Eine neue Spritze für die Göllinger Feuerwehr
Weil das Gerät im Sommer in Brand geraten ist, musste der Gemeinderat nun eine Entscheidung treffen.
Obwohl die Freiwillige Feuerwehr Göllingen erst 2010 eine neue Tragkraftspritze bekommen hat, kauft die Gemeinde nun eine neue. Dies beschloss der Gemeinderat Bissingen in seiner Sitzung am Dienstag. Natürlich war geplant, die für 10500 Euro angeschaffte Spritze, die mit 3500 Euro staatlich gefördert wurde, wesentlich länger zu nutzen. Zumindest die zehn Jahre, in der die Bindefrist für den Zuschuss gilt, damit der nicht zurückbezahlt werden muss. Nur hatte keiner damit gerechnet, dass das Gerät im Einsatz beim Betanken in Brand geraten würde. So geschehen im Sommer dieses Jahres, wie Bissingens Bürgermeister Michael Holzinger und Geschäftsführer Arne Spahr erläutern.
Ein Angebot mit 7100 Euro für Reparaturkosten liegt bereits vor. Eine neue Tragkraftspritze koste aber „nur“ 13024 Euro. Das Gespräch mit der Regierung von Schwaben folgte, um abzuklären, ob die Gemeinde wieder mit einer Förderung rechnen dürfte. Grundsätzlich ja, lautete die Antwort. Allerdings könne es sein, dass die Gemeinde drei Zehntel der Förderung, also 1050 Euro, zurückzahlen müsse, so der Rathauschef. Abzüglich der voraussichtlichen erneuten Förderung von 4700 Euro läge der Gemeindeanteil für eine neue Spritze dann bei 9574 Euro. Eine Lösung für die alte Spritze hatte Geschäftsführer Spahr auch in petto. Die soll im unreparierten Zustand ausgeschrieben und an den Höchstbietenden verkauft werden.
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