Einsatz für gutes Trinkwasser belohnt
Die Rieswasserversorgung zeichnet neun Landwirte für grundwasserschonende Bodenbewirtschaftung aus. Bauern wollen sich nicht für Nitratbelastung verurteilen lassen
„Nicht mit uns“, sagte der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands (BBV), Albert Sporer, bei der Auszeichnung von neun Landwirten für eine besonders grundwasserschonende Bodenbewirtschaftung in den Wasserschutzgebieten durch die Bayerische Rieswasserversorgung auf der Goldbergalm in Lutzingen. Sporer wurde deutlich: „Wir Landwirte lassen uns nicht weiter als Pauschalschuldige für die Nitratbelastung des Wassers von den Medien verurteilen.“ Dabei forderte er die Medienverantwortlichen auf, sich doch erst einmal mit den Meldepraktiken über die Nitratbelastung des Grundwassers in Deutschland an die EU auseinanderzusetzen, dann sei auch für sie erkennbar, wer hier einen schlechten Job mache. „Wir Landwirte auf alle Fälle nicht“, sagte Sporer.
Der BBV-Sprecher betonte: „Auch wir wollen für uns und die Tiere sauberes Wasser.“ Deshalb habe der BBV-Kreisverband Dillingen mit der Bayerischen Rieswasserversorgung bereits vor über 20 Jahren diesen Vertrag über besonders grundwasserschonende Bodenbewirtschaftung in den Wasserschutzgebieten geschlossen. Darüber hinaus sei es den Landwirten überhaupt wichtig, ihre Flächen grundwasserschonend zu bewirtschaften.
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