Endlich ein Konzert in der Heimatstadt
Die Joe Gleixner Big Band spielte auf der Gundelfinger Bleiche und trotzte einem Wolkenbruch. Eine Wiederholung des Konzerts steht schon in Aussicht.
Zwölf Jahre musste Joe Gleixner warten, ehe er mit der Big Band in seiner Heimatstadt in einem Open-Air-Konzert auftreten konnte. Darauf wies Markus Moll, der Erste Vorsitzende des Kulturforums, in seiner Begrüßung bei sommerlichen Temperaturen auf der Bleiche hin. Als am vergangenen Samstagabend die Big Band ein James-Bond-Medley intonierte, schickte ein Wolkenbruch Orchester und Publikum etwas verfrüht in die Pause. Mitveranstalter und „Rosenkavalier“ Rainer Hönl lud die Big Band zur Konzertwiederholung am 7. Juli 2018 an gleicher Stelle ein und versprach, die Bühne für die Musiker zu überdachen. Nach der Regenunterbrechung konnte das Konzert wie vorgesehen zu Ende gebracht werden. Es wäre auch schade gewesen, hätten die etwa 300 Besucher auf den zweiten Teil der spektakulären Show, der gesangliche und instrumentale Vielfalt bot, verzichten müssen.
Vom ersten Titel an honorierten die Zuhörer die Auftritte von Gesamtorchester, Instrumental- und Gesangssolisten mit starkem Applaus. Man spürte sofort, Joe Gleixner hatte das 20 Personen zählende Ensemble im Griff. Die notwendigen Einsätze kamen präzise, die rhythmischen Vorgaben konnten sicher umgesetzt werden und der Fluss erschien klar strukturiert. Der Bandleader agierte mit überlegener Selbstverständlichkeit. Die Zuverlässigkeit seiner Band erlaubte Zwischenansagen und eine inspirierende Moderation durch verschiedene Orchestermitglieder.
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