Erinnern an die Schlacht
Gedenkfeier beim Aussichtsturm am Denkmalweg in Blindheim
Trotz der widrigen Wetterbedingungen haben sich am 13. August, dem Jahrestag der „Schlacht von 1704“, etwa 50 Personen beim Aussichtsturm am Denkmalweg in Blindheim eingefunden. Ganz unverhofft hatte an diesem frühen Abend die Sonne die schweren Regenwolken durchbrochen und das ehemalige Schlachtfeld in ein warmes Licht getaucht. Erwin Mayer, Vorsitzender des Heimatvereins, erinnerte: „Wir stehen hier an einem so friedlichen Ort und können nur erahnen, welch schreckliches Szenario sich vor 310 Jahren hier zugetragen hat. Menschen, die in blindwütiger Wut aufeinanderprallten und wenig später zu Tausenden zugrunde gingen. Dies ist zwar lange her, jedoch bis heute auf der ganzen Welt aktuell.“
Beim 2004 errichteten Mahnmal am Blindheimer Kirchplatz stellte Bürgermeister Jürgen Frank die Fragen: „Was uns das heute noch angehe. Warum stehen wir im Gedenken hier und gehen nicht gleich zum gemütlichen Teil über?“ Trauer könne nicht der Grund sein, dafür sei das Ganze schon viel zu lange her. Der Eintrag in die Geschichtsbücher möge ganz interessant sein, als das historisch bedeutsamste Ereignis der Gemeinde.
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