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Gedenkfeier
23.08.2014

Erinnerung an den sparsamen Pfalzgrafen

„Wir könnten diesen Philipp Ludwig auch heute noch gut gebrauchen. Denn wir haben auch kein Geld.“Helmuth Zengerle

In Lauingen wurde gestern Philipp Ludwigs gedacht, der vor 400 Jahren starb

66 Jahre alt war Pfalzgraf Philipp Ludwig, als er am 22. August 1614 starb. Ein für seine Zeit stattliches Alter. Doch Neuburgs Stadtheimatpfleger Roland Thiele glaubt, dass Philipp Ludwig noch älter geworden wäre, hätte sein Sohn nicht kurz vor seinem Tod Magdalena von Bayern geheiratet, woraufhin er dann zum katholischen Glauben konvertierte.

„Das war sicher ein schwerer Schlag für ihn.“ An der Stelle, an der der Pfalzgraf vor 400 Jahren beerdigt wurde, nämlich im Altarraum des Lauinger Martinsmünsters, legte Thiele gestern gemeinsam mit Lauingens Drittem Bürgermeister Helmuth Zengerle und Neuburgs Drittem Bürgermeister Rüdiger Vogt einen Kranz im Gedenken an den einstigen Herrscher nieder. Einen Mann, der, wie Thiele in seinen Ausführungen zum Leben Philipp Ludwigs sagte, heute zu Unrecht eher unbekannt ist. „Den Schuldenmacher Ottheinrich kennt heute in Neuburg zum Beispiel jedes Kind.“ Pfalzgraf Philipp Ludwig, der durch sein umsichtiges Handeln mit Klugheit und Geduld sein hoch verschuldetes Territorium sanierte, sei dagegen nur wenigen Menschen ein Begriff. „Vielleicht kann der heutige Tag dazu beitragen, dass sich das ändert und dieser Fürst gerecht gewürdigt wird“, so Thiele. Lauingens Dritter Bürgermeister Helmuth Zengerle jedenfalls zeigte sich gestern beeindruckt von den Verdiensten des vor 400 Jahren verstorbenen Regenten: „Ich sehe da viele Parallelen mit der heutigen Stadt Lauingen. Wir könnten diesen Philipp Ludwig auch heute noch gut gebrauchen. Denn wir haben auch kein Geld“, sagte Zengerle. Dabei war Philipp Ludwig, wie Thiele erzählt, auch gegenüber den Stadträten nicht zimperlich. Als die Neuburger Magistraten ihre jährlich fälligen Abrechnungen nicht abgaben, ließ er erst den Stadtschreiber gefangen nehmen und dann die Räte selbst festsetzen. Von morgens um sechs bis abends um sieben mussten sie fortan an den Dokumenten arbeiten. „Und die waren dann auch bald fertig“, erzählt Thiele.

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