Erst Blut spenden, dann zum Public Viewing
Fußball-WM Großereignisse wirken sich bislang negativ auf die Zahl der Blutkonserven aus
Landkreis Jetzt gehts rund: Fußball flimmert über die öffentlichen Bildschirme. Ganz Deutschland wird wieder im WM-Fieber sein. Die Blutspende muss dann zittern: Denn während eine Fußball-Weltmeisterschaft ein großes Publikum mit Leichtigkeit erreicht, ist es für die Blutspende weitaus schwieriger, breitflächig in der Gesellschaft durchzudringen. Dies wirkt sich laut Blutspendedienst des BRK aufs Blutkonservenaufkommen aus.
BSD-Geschäftsführer Georg Götz erklärt: „Bestimmte äußere Faktoren beeinflussen das Blutspende-Aufkommen erfahrungsgemäß. Dazu gehören neben Ferienzeiten und heißen Tagen auch gesellschaftliche Großereignisse. Viele Menschen stehen aufgrund einer Urlaubsreise nicht als Blutspender zur Verfügung oder gestalten ihre Freizeit anders.“ Etwa mit Public Viewing. Daher legt der BSD besonderen Wert darauf, permanent Aufmerksamkeit für die Blutspende in der Bevölkerung zu schaffen. Zuwachs sei immer gern gesehen, da jedes Jahr viele langjährige Blutspender aufgrund der Altersbeschränkung von 72 Jahren ausscheiden.
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