Erstmals zwei Frauen in der Feuerwehr
In Unterbissingen gab es 2015 lediglich zwei Fehlalarme
Seit 140 Jahren gibt es die Freiwillige Feuerwehr in Unterbissingen. Erstmals nach so vielen Jahren wurden nun mit Imelda Behnle und Anna-Maria Seiler zwei junge Frauen in die Wehr aufgenommen. Im Rahmen der Generalversammlung im Gasthaus Ebermayer gab es dafür ebenso Beifall wie für die Verabschiedung des langjährigen Kreisbrandmeisters Michael Klarmann, der auch die Belange der Unterbissinger Feuerwehrleute engagiert und mit Augenmaß vertreten hatte. Willkommen geheißen wurde der Nachfolger im Amt als Kreisbrandmeister und damit das neue Bindeglied der Feuerwehren im Kesseltal zur Kreisbrandinspektion in Dillingen, Jürgen Schäferling.
Der Jahresrückblick von Anton Schiele stand zunächst ganz im Zeichen des Gedenkens an den im vergangenen Frühjahr verstorbenen Ehrenkommandanten Sebastian Böck. Der „Daser“, wie er überall genannt wurde, war noch zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs, am 1. Januar 1944, in die Freiwillige Feuerwehr Unterbissingen eingetreten. 27 Jahre lang, von 1950 bis 1977, übte er das Amt des Ersten Kommandanten aus. Unter seiner Regie wurden in den Fünfzigerjahren eine der ersten Motorspritzen im Kesseltal und 1968 ein Tragkraftspritzenanhänger erworben. Beim 110-jährigen Gründungsfest im Jahre 1986 wurde Sebastian Böck zum Ehrenkommandanten ernannt. Ohne ihn und ohne „Dasers Halle“ gäbe es vielleicht kein Unterbissinger Dorffest, denn der Feuerwehrverein feiert dieses Fest seit Beginn der Siebzigerjahre in der Halle mitten im Ort.
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