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Berufswelt
27.05.2015

Es droht ein „Überstunden-Marathon“

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat Tipps für Arbeitnehmer

Vom Koch bis zum Kellner: Die rund 440 Teil- und Vollzeitkräfte in Hotels, Restaurants und Gaststätten im Landkreis Dillingen schieben einen enormen „Überstunden-Berg“ vor sich her. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Wer in der Küche arbeitet oder Gäste bedient, der macht häufig am laufenden Band Mehrarbeit. Aber kaum einer bekommt dafür auch nur einen Euro extra“, sagt Tim Lubecki. Der Geschäftsführer der NGG Schwaben beklagt, dass „Umsonst-Überstunden“ in Hotels und Gaststätten eher die Regel als die Ausnahme sind. Aus einer Acht-Stunden-Schicht würden schnell zehn oder zwölf Stunden am Herd, an der Theke oder im Biergarten. „Selbst 14-Stunden-Schichten gibt es immer wieder, obwohl maximal zehn Stunden am Stück erlaubt sind. Unterm Strich leistet ein Großteil der Vollzeit-Beschäftigten in der Gastro-Branche im Landkreis Dillingen bis vierzig Überstunden pro Monat – ohne das in der Lohntüte zu merken“, so Lubecki. Besonders schlimm sei es an Wochenenden und Feiertagen. Insgesamt sei der Mai mit seinen vielen Feiertagen ein „heftiger Überstunden-Monat“. Das bekämen ebenso die rund 920 Mini-Jobber im Landkreis Dillingen zu spüren, die im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiteten. Auch sie klopften fleißig Überstunden. Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz seien in der Branche seit jeher gang und gäbe. Eigentlich hätten die Arbeitszeiten schon immer dokumentiert werden müssen. Doch jetzt werde es durch das Mindestlohngesetz richtig ernst: „Wer eine Küchenhilfe oder ein Serviceteam im Biergarten für sich arbeiten lässt, muss die geleisteten Stunden aufschreiben – und damit auch jede Überstunde. Passiert das nicht, macht sich der Arbeitgeber strafbar. Jeder Gastwirt muss jetzt damit rechnen, dass die Dokumentation der Arbeitszeiten vom Zoll kontrolliert wird. Genau das passt vielen Chefs natürlich ganz und gar nicht“, sagt Tim Lubecki.

Kein Gastwirt müsse seine Gäste um Mitternacht nach Hause schicken, um Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz zu vermeiden. „Der Wirt muss nur bereit sein, einen vernünftigen Schichtplan zu machen“, sagt der Geschäftsführer der NGG Schwaben. Immerhin beginne das Personal bei einer Hochzeitsfeier schon am Vormittag mit den Vorbereitungen. „Irgendwann ist die Luft dann raus“, so Tim Lubecki. Zudem sei es notwendig, dass der Wirt geleistete Überstunden auch bezahle. Die NGG Schwaben rät allen Gastro-Beschäftigten, ihre Überstunden aufzuschreiben, um diese gegenüber dem Chef nachweisen zu können. Das sei ebenso simpel wie nützlich und habe mit Bürokratie absolut nichts zu tun. „Der Beginn und das Ende der Arbeitszeit sollten notiert werden. Ebenso die Pausen. Wer dann Schwierigkeiten hat, den Lohn für geleistete Mehrarbeit einzufordern, sollte sich an seine Gewerkschaft wenden“, so Lubecki. Die NGG Schwaben bietet hier Rat und Hilfe an. Die NGG-Geschäftsstelle in Augsburg ist unter Telefon 0821/152088 zu erreichen. (pm)

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