Familiengeschichte mit Soap-Charakter
Ein Buch über die Familie eines jüdischen Augsburger Journalisten, der seinen schwulen Sohn in Deutschland zurückließ
Der triste Einband des Buches wird seinem Inhalt nicht gerecht. Darauf zu sehen sind die Herren, die ihm seinen Titel gegeben haben: die Lauingers. Der alleinerziehende Vater Artur posiert 1938 mit ernster Miene neben Sohn Wolfgang. Der Untertitel verspricht dem Leser eine „Familiengeschichte aus Deutschland“. Doch wer das Buch nach den ersten trockenen Seiten noch nicht weggelegt hat, bekommt plötzlich den Eindruck, als lese er das Drehbuch einer spannenden historischen TV-Soap.
Und was gehört zu jeder Soap? Themen, die die Menschen umtreiben. Der Grüne Volker Beck hat sich im Vorwort eines davon vorgenommen: die Gleichberechtigung der Homosexuellen.
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