Fast hätte die Ente schwimmen können
Der Regen machte den Gundelfingern einen Strich durch die Rechnung. Doch die machten das Beste draus
„Enten brauchen Wasser“ brüllt Walter Hieber vom Wagen des Historischen Bürgervereins Gundelfingen herab, auf dem eine riesengroße gelbe Quietscheente Werbung für das erste Gundelfinger Entenrennen im Mai macht. Wasser, das gab es für das Entlein und die Besucher des Gundelfinger Gaudiwurms am Dienstag zur Genüge. Denn kurz nach Beginn des rund einstündigen Zuges begann es kräftig zu regnen. Viele Stammgäste hatten sich, wohl auch aufgrund der nasskalten Witterung, erst gar nicht auf den Weg in die Gärtnerstadt gemacht. Die, die gekommen waren, machten das Beste aus dem Wetter und gaben an diesem letzten Tag eines kurzen Faschings gemeinsam mit den Narren von acht Faschingsgesellschaften noch einmal richtig Gas.
Gleich zwei Dinge waren in Gundelfingen in diesem Jahr anders. Nicht neu, sondern vielmehr alt. Das war zum einen die Zugstrecke, die nun wieder durch den Torturm führte. Zum anderen hatte sich an die Spitze des Zuges eine Abteilung gesetzt, die unter dem Motto „So war es früher einmal“ ohne die Unterstützung von Musikboxen unterwegs war. Da hauten die Itzelberger Pfannaglopfer aus Königsbronn die Zuschauer vom Straßenrand nicht nur sprichwörtlich in die Pfanne, da verteilten die Hermaringer Dorfhexen zur Abwechslung mal keine Guazla an die Kinder, sondern Karotten und Petersilienwurzeln. Die Mitarbeiter des Rathauses waren in diesem Jahr als Rathauszwerge unterwegs. Um das Schneewittchen, das seinem gläsernen Sarg entstiegen war, scharten sich da weit mehr als sieben Zwerge.
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