Feierlicher Appell mit einer Gedenkminute für Wolfgang Schenk
Warum der Verabschiedungsappell mit feierlichem Gelöbnis im Schlosshof von Dillingen so wichtig ist.
Wo in der Regel nur das Klicken von Kameras der Touristen zu hören ist, klingt Marschmusik, gespielt vom Heeresmusikkorps Ulm unter der Leitung von Oberstleutnant Prock und militärische Kommandos hallen über den von zahlreiche Menschen gesäumten Innenhof von Schloss Dillingen. Anlass für diese öffentliche militärische Veranstaltung des Dillinger Informationstechnikbataillons 292 ist die feierliche Verabschiedung von 37 Soldatinnen und Soldaten in den Auslandseinsatz sowie das feierliche Gelöbnis von Rekruten, die ihren Dienst am 16. Mai in der Luitpold-Kaserne angetreten haben. Nach dem Einmarsch der Soldaten erfolgte Meldung über den Antritt der Appellformation mit Truppenfahne und Ehrenformation an Oberstleutnant Florian Wulf, Kommandeur des Dillinger Bataillons. Dieser erinnerte nach einer Gedenkminute an den verstorbenen Bürgermeister Wolfgang Schenk, der als Bürgermeister der Patengemeinde Lauingen immer am Wohle der Soldaten interessiert gewesen sei und an vielen Veranstaltungen des Bataillons teilgenommen habe.
Anschließend richtete Oberstleutnant Wulf einen Willkommensgruß an die Soldaten und ihre Gäste aus Familie und Freundeskreis sowie Stadt- und Kreisräte, Bürgermeister aus Gemeinden des Landkreises, Vertreter der Kirchen, der Ämter, Behörden und Reservisten. Nach dem Abschreiten der angetretenen Ehrenformationen mit Oberbürgermeister Frank Kunz informierte der Kommandeur über die Bedeutung des Auslandeinsatzes seiner Soldaten. „Wir verabschieden heute 37 Soldatinnen und Soldaten des IT-Bataillons unter Führung von Oberleutnant Holzapfel in den Kosovo, den mittlerweile am längsten dauernden Auslandseinsatz der Bundeswehr“, sagte der Kommandeur und führte in seiner Ansprache weiter aus: „Wir wollen unsere Soldaten nicht im Verborgenen in ihre Einsätze entsenden, sondern aus der Mitte unserer Gesellschaft heraus, weshalb auch die Verabschiedungsappelle des Bataillons inmitten unserer Garnisons- und Patenstadt veranstaltet werden.“
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