Ferkel zählen nicht mehr
Wegen niedriger Preise steigen die Bauern aus der Produktion aus – auch im Landkreis Dillingen. Wie Landwirte lernen, sich positiv zu präsentieren.
Der Vorstandsvorsitzende der Erzeugergemeinschaft Franken-Schwaben, Stefan Neher, betont: „Damit sich die Situation der Bauern bessert, müssen sie sich der Öffentlichkeit positiv präsentieren.“ Deshalb bekamen sie bei der Mitgliederversammlung im Landgasthof Stark in Gottmannshofen zahlreiche Informationen zur Öffentlichkeitsarbeit. Doch vorher präsentierte Geschäftsführer Burkhard Hock Zahlen. Wie viele Tiere wurden im Wirtschaftsjahr 2015/2016 im Vergleich zum Vorjahr vermarktet? Nur bei den Ferkeln ging die Stückzahl zurück, rund 1,4 Millionen bedeuten 3,4 Prozent weniger.
Der niedrige Preis habe dazu geführt, dass Bauern aus der Produktion aussteigen. Die Situation im Wirtschaftsjahr verdeutlichte Hock anhand von Ferkeln mit 30 Kilogramm. Obwohl das Durchschnittsgewicht um 0,3 Kilogramm gestiegen sei, ging der Preis pro Tier um 1,30 Euro zurück. Damit die Mäster dennoch hochwertige Ferkel erhalten, wurden zusätzlich Tiere aus Baden-Württemberg geholt.
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