Finanzielle Lage Gundelfingens ist leicht entspannt
Peterswörther fürchten Lärm vom geplanten Reservekraftwerk. Und Air Liquide pfeift offenbar immer noch
Die Sache beschäftigt Hans Althammer schon seit Jahren. Immer wieder sammelt sich am Bahnübergang Peterswörther Straße/Industriestraße bei Regen das Wasser. Besonders gefährlich werde das, wenn es dann im Winter gefriert. Da müsse doch endlich mal was gemacht werden, fordert Althammer bei der Bürgerversammlung in Peterswörth. Bürgermeister Franz Kukla gibt ihm recht. Doch die Stadt habe darauf keinen Einfluss. Denn das sei Sache der Bahn. „Da dürfen wir nicht ran.“ Daneben wundert sich Althammer auch, was die Gestaltung einer Straße im Neubaugebiet anbelangt. Dort laufe neben der Straße ein 15 bis 25 Zentimeter tiefer Graben. „Ich sehe da ein gewisses Gefährdungspotenzial für Autofahrer“, sagt er. Denn besonders im Winter, wenn Schnee liege, sei der Graben nicht erkennbar. Harald Pröbstle von der Verwaltung stimmt ihm in diesem Punkt zu. Hier müsse man sich noch etwas überlegen, beispielsweise Hölzer hineinstecken. Allgemein lege man solche Gräben heute allerdings in vielen neuen Baugebieten zur Entwässerung an. „Wir brauchen das als Retentionsraum fürs Hochwasser.“
Und dann liegt Hans Althammer noch ein anderes Thema am Herzen. Das geplante Reservekraftwerk. Hier wollte er wissen, wie groß denn die Entfernung nach Peterswörth sei, ob die Bürger durch die Abgasfahne des neuen Kraftwerks ähnlich dunkle Tage zu erwarten hätten wie jetzt schon durch die Kühltürme des Kernkraftwerks und ob es Berechnungen zum im Ort entstehenden Lärm gebe. Durch Air Liquide hätten die Peterswörther hier ja schon negative Erfahrungen. Daneben wollte er wissen, welche Kosten der Stadt für die Erschließung entstehen und ob vonseiten der Stadt versierte Juristen für die Vertragsverhandlungen eingesetzt werden, damit man nicht über den Tisch gezogen werden könne. Bürgermeister Kukla entgegnete dazu, dass man selbstverständlich Juristen und auch die Behörden beteiligt habe. Die Erschließungskosten trage der Bauwerber. Die technischen Fragen werde man gerne zur Beantwortung an PQ Energy weitergeben.
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