Floristen im Ausnahmefall im Rosenschloss
Alle Teilnehmer haben am Wochenende in Gundelfingen bestanden
Gundelfingen Nachts mit der Taschenlampe in Gundelfingen zugange waren Susanne Knoth-Tjuka und Thomas Ratschker. Der fachliche Leiter des Bildungszentrums am Rosenschloss Schlachtegg unterstützte seinen Prüfling dabei, passende Materialien für die finale Aufgabe zu finden. Susanne Knoth-Tjuka aus Grundau/Hessen wurde fündig: Kreuzdorn sollte es sein. Gemeinsam mit Hunderten von Nägeln entstand so eine äußerst raffinierte Arbeit, die auch den beiden interessierten Besucherinnen, Emilie Pradel und Maria Ritter, die eigens aus Günzburg zur Besichtigung gekommen waren, ausnehmend gut gefiel.
Susanne Knoth-Tjuka war eine von 12 Teilnehmerinnen an der Abschlussprüfung für Floristen. Hinzu kam noch als einziger Mann Daniel Moscariello aus Markt Indersdorf. Ihre Hauptarbeit war ein Raumschmuck aus roten Anturien an Draht, der zwischen blauen Holzrechtecken gespannt war. Damit setzte sie das Thema Bauhaus um. Die gelernte Musikpädagogin ist typisch für den Kreis der Prüflinge, denn neben fünf Teilnehmerinnen an der IHK-Winterprüfung für Berufsschüler waren es acht Floristen im Ausnahmefall“ wie es heißt. Das bedeutet die Chance für Quer- und Späteinsteiger, die keine klassische Berufsausbildung erfahren haben, ihre großen Praxiskenntnisse (mindestens viereinhalbjährige Berufserfahrung) nach Abschluss eines sieben Wochenblöcke umfassenden Seminars im Laufe eines Jahres im Rosenschloss die Gesellenprüfung nachzuholen. Thomas Ratschker ist der alleinige Leiter und Dozent dieses Seminars.
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