Flüchtlingskrise macht SPD zu schaffen
Dietmar Bulling erklärte, warum die Sozialdemokraten Landrat Leo Schrell unterstützen
Es sind wichtige Wochen, die vor der SPD liegen, sagt Dietmar Bulling. In drei Bundesländern wird im März gewählt. Überall sehen die Prognosen die Sozialdemokraten nicht unbedingt auf der Erfolgsspur. „Es könnte sein, dass das nicht so toll ausgeht“, sagt Bulling beim Politischen Aschermittwoch der Kreis-SPD. Das, was die SPD für die Bürger erreicht habe – Mindestlohn, Rente mit 63 – das gehe vor dem Hintergrund der alles überlagernden Flüchtlingskrise unter, so Bulling. „Aufgrund der Zunahme für die Rechtspopulisten der AfD stehen die rot-grünen Koalitionen auf der Kippe.“ Auch wenn die CDU dadurch ebenso Stimmen verliere, sei sie im Gegensatz zu den Sozialdemokraten der strategische Gewinner.
Wahlen stehen aber nicht nur in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz an, sondern auch im Landkreis Dillingen. Bulling erklärt hierzu, dass man sich mit Blick auf die Landratswahl bewusst entschieden habe, keinen „Pseudokandidaten“ gegen den amtierenden Landrat Leo Schrell aufzustellen, weil die SPD-Kreistagsfraktion sehr gut mit Schrell zusammenarbeite. „Unsere Vorstellungen decken sich zum großen Teil mit den Zielvorstellungen des amtierenden Landrats“, sagt Bulling. Beispielsweise, was die Bildungspolitik anbelange. „Wir werben am 6. März für Leo Schrell“, so der Kreisvorsitzende, der darauf hofft, dass möglichst viele Menschen zur Wahl gehen. Mit Blick auf Hermann Mack, Landrats-Kandidat der Republikaner, sagt Bulling klar: „Es kann nicht angehen, dass dieser rechtspopulistische, inkompetente Kandidat so viele Stimmen bekommt. Der kann auf kommunalpolitischer Seite nichts nachweisen.“
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