Flutpolder-Gegner übergeben Petition an Huber
Anwohner haben ihre Unterschriften an den Umweltminister übergeben
Vergangene Woche war es endlich soweit. Die Petition gegen den Bau der Flutpolder in Nordschwaben wurde dem amtierenden Umweltminister Dr. Marcel Huber im bayrischen Landtag überreicht. Besonderen Dank ist hier dem einzigen Heimatabgeordneten Johann Häusler auszusprechen, der den Termin für die Initiatoren möglich gemacht hat und sich stets für die Bürgerbelange einsetzt, hat.
Seit Mitte 2017 haben 12325 Bürger mit Ihrer Unterschrift die Petition und das Ziel die Flutpolder zu verhindern unterstützt. Mit der Entgegennahme und der angedachten Behandlung im Landtag würdigt die Legislative das verfassungemäße Recht auf Beschwerde (Petition), das den Bürgern, dem Souverän im Staate, in Bayern zusteht. Die Übergabe erfolgte im kleinen Kreis durch die Bürgerinitiative „Rettet das Donauried“ und der Interessenvertretung „Kein Flutpolder in Leipheim“ durch die Vorsitzenden Hubert Mayer und Gerd Mannes, sowie den Bürgern Albert Rieblinger, Dieter Blaich und Gerhard Mücke, sowie dem Geologen Michael Audibert. In einer knappen Stunde konnten die Initiatoren der Petition Minister Huber ihre Argumente in einer kontroversen Diskussion vortragen. Lobenswert ist die zur Zeit stattfindende genaue Modellierung bayernweiter Hochwasser(schutz)szenarien an einem Rechenzentrum. Damit wurde eine Forderung der Bürger nach Untersuchung eines bayernweiten Gesamtkonzepts unter Nutzung aller Möglichkeiten zumindest formell umgesetzt. Allerdings ist das Polderkonzept weiter Teil der Strategie der Regierung, was der Minister bestätigte, heißt es in der Pressemitteilung.
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