Freiwillige schwitzen für den Artenschutz
Im Wittislinger Ried räumten wieder freiwillige Helfer auf. Sie wollten vor allem der Natur etwas Gutes tun.
Es ist acht Uhr morgens als sich die freiwilligen Helfer ihren Weg ins Wittislinger Ried bahnen. Ihnen allen voran fahren die beiden urigen Traktoren, mit denen die fleißigen Naturpfleger das Moor aufräumen. Am Samstag fand die vierte Aufräumaktion in diesem Jahr statt, bei der sich wieder zahlreiche Helfer zusammenschlossen.
Sobald die ersten Freiwilligen auf der nassen Streuwiese eintreffen, die umgeben ist von Büschen und Bäumen, fangen sie auch schon an das feuchte Gras auf den Wiesen mit Mistgabeln und Holzrechen zusammenzutragen. Die meisten von ihnen sind schon seit einigen Jahren dabei. Sie wissen alle, was zu tun ist und sind ein eingespieltes Team. Vor allem Harald Böck kennt die Bedeutung des Wittislinger Moors als Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Deshalb hat der Naturschützer und Ornithologe, der hier jeden Grashalm und jeden Vogel kennt, schon 1982 die Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen, die sich seitdem um das Gebiet nahe des Klosters Maria Medingen kümmert. Seither ist er so etwas wie der Chef der ganzen Aktion, der aber auch selbst mit anpackt. „Unsere Arbeit hier schützt das Niedermoor und vor allem die Streuwiesen“, erklärt er. Die müssten regelmäßig gemäht werden, damit die Wiesen nicht verbuschen. Sonst könnten viele Tierarten ihren Lebensraum verlieren.
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