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Erfahrungen
06.09.2018

Ganz weit weg und ganz schön glücklich

Hanna Krause (links) war mit „Weltwärts“ ein Jahr lang in Chile. Die ausgebildete Ergotherapeutin arbeitete dort an einer Förderschule mit. In ihren Ferien bereiste sie das weitläufige Land mit seinen zahlreichen Naturschauspielen. Sie will auf jeden Fall wiederkommen.
Foto: Hanna Krause

Hanna Krause arbeitet nach ihrer Ausbildung ein Jahr in Chile. Dort erwartet sie nicht nur ein völlig anderes Leben.

Ein Jahr ins Ausland – ein Schritt, den heute viele junge Erwachsene in Deutschland wagen. Meist nach dem Abitur zurren viele ihren Rucksack und reisen an weit entfernte Orte. Australien, Neuseeland oder Südostasien sind für junge Menschen fast schon Standard-Reiseziele. Chile als Aufenthaltsort für ein Jahr zu wählen, wirkt da schon eher ungewöhnlich. Das hat Hanna Krause 2017 getan. Nach ihrer Ausbildung zur Ergotherapeutin beschloss Hanna, erst einmal die Welt zu entdecken. Ein „Gap Year“ ohne Abitur – ebenfalls ungewöhnlich. Und die heute 22-Jährige aus Unterglauheim hatte vor ihrer Ankunft in Chile bereits einen Job: Der Weltfreiwilligendienst des Bistums Augsburg vermittelte Hanna an das Förderzentrum „Sternenkinder“. Das liegt in Los Ángeles, ziemlich in der Mitte des Landes. „In Chile erhalten behinderte Menschen nur bis zum 26. Lebensjahr Hilfe durch den Staat“, erzählt Hanna. Danach seien sie auf ihre Familien und auf solche Fördereinrichtungen wie „Sternenkinder“ angewiesen. Mit Chile geht es zwar seit Jahren wirtschaftlich bergauf, dennoch leben noch immer viele Menschen in Armut. „Gute Bildung kostet Geld in Chile“, erklärt Hanna. Ihre „Kids“ kamen überwiegend aus den ärmsten Verhältnissen. Einige seien am Montag total ausgehungert in die Schule gekommen, wo es ein kostenloses Frühstück gab. Dennoch habe sie in Chile überall eine Wärme und Herzlichkeit gespürt, die sie so in Deutschland nicht kenne. „Das vermisse ich sehr“, sagt Hanna. So habe Hanna bereits nach wenigen Tagen von einer Kollegin den Hausschlüssel angeboten bekommen, um eine der vielen lateinamerikanischen Soaps zu sehen. „In Deutschland kann man sich so etwas ja nicht vorstellen, einem fast Fremden einfach den Hausschlüssel zu geben“, sagt die 22-Jährige und lacht.

Nach dem Frühstück mit den Kindern hat sie kleinere Aktivitäten mit ihnen durchgeführt – die meisten „ihrer“ Kinder haben eine mehrfache Behinderung. Das gemeinsame Mittagessen habe viel Zeit in Anspruch genommen. Anschließend seien die Kinder und sie oft zum „Zoo“ der Schule gegangen. Dort gibt es Alpakas, Pfauen, Pferde, Hasen oder Strauße, um die sich die Kinder kümmern. Um 17 Uhr konnte Hanna meist nach Hause gehen. Zusammen mit anderen Teilnehmern des Programms wohnte Hanna in einer WG. In den Schulferien bereiste Hanna den Süden Chiles und Bolivien zu einem Zwischenseminar der Organisation. Chiles Hauptstadt, Santiago de Chile, hat Hanna zwar auch gesehen – besonders in Erinnerung geblieben ist sie ihr nicht. Zu schön war die Natur Chiles mit ihren urwüchsigen Nationalparks, viele davon in den Anden. Dort hat Hanna wochenlang gezeltet, außerdem hat sie Wasserfälle und Wanderrouten mit einer Freundin bereist, die ebenfalls Freiwillige war. „Chile hat eine traumhafte Landschaft“, erzählt Hanna.

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