Gegen Flutpolder
Zwei Bürgerinitiativen haben eine Petition gestartet
Im Rahmen der Zusammenarbeit von Bürgerinitiativen gegen die Flutpolder an der Donau in Nordschwaben haben die IV in Leipheim und die IG Rettet das Donauried eine Petition gestartet. Nach der Auftaktveranstaltung in Leipheim haben die Bürgervertreter auch im Landkreis Dillingen mit einer Veranstaltung in Gremheim für ihr Vorhaben geworben. Knapp 140 Zuhörern wurden gebeten, sich daran zu beteiligen, um die Flutpolder abzuwenden und in eine Diskussion um einen ausgewogenen und bayernweiten Hochwasserschutz mit einem tragfähigen Gesamtkonzept einzusteigen. Zudem wurde in der Aktion „1000 Briefe an das Umweltministerium“ dazu aufgerufen, sein Anliegen an Ministerin Ulrike Scharf zu formulieren, um zu zeigen, dass es viele Betroffene gibt. Die Petition ist unter der Internetadresse zu finden:
Anschließend kam der Mustervertrag zu gesteuerten Flutpoldern auf den Prüfstand. Hubert Mayer von der BI Rettet das Donauried fürchtete vor allem die Kontamination von Ackerflächen bei Hochwasser, den damit verbundenen Ausfall für die Nahrungsmittelproduktion und den wahrscheinlichen Verlust der Flächen für die Landwirte. Ein Mustervertrag für diesen Fall sei zu allgemein und sollte in Zusammenarbeit mit einem Rechtsbeistand für den einzelnen Betroffenen individualisiert werden. Schon der Titel „gesteuerter Flutpolder“ könne über die Gewährung der Entschädigung nach Vertrag entscheiden oder zu einer langen Klage führen.
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