Gen-Technik: Aktivist zeigt Verflechtungen auf
Jörg Bergstedt sprach in Dillingen
Dillingen Es klingt wie die Machenschaften einer Bananenrepublik, was Umweltaktivist und Autor Jörg Bergstedt kürzlich bei seinem Vortrag vor rund 80 dicht gedrängten Besuchern in der Dillinger Traube erläutert: Anhand von Interview-Ausschnitten sowie Auszügen aus Internetseiten zeigte Bergstedt Verflechtungen zwischen Behörden, Konzernen, Lobbyisten und Forschung in der Agro-Gentechnik auf.
Die Empörung im Raum war spürbar, als Bergstedt seine Beweise darlegte: Obwohl 80 Prozent der Deutschen gegen Gentechnik auf dem Teller seien, habe der deutsche Staat alleine im Jahr 2008 165 Millionen Euro in die Biotechnologie investiert, sieben Millionen hingegen nur für Forschungsprojekte zum ökologischen Landbau. Laut des Umweltaktivisten tauchten bei der Forschung im Bereich der Agro-Gentechnik nicht die Namen der bekannten Chemieriesen auf, sondern unbekannte Kleinstfirmen.
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