Gerätehaus gemeinsam mit Lauingen?
Freie Wähler warnen vor Fehlern beim Neubau für die Gundelfinger Wehr
Bürgermeister Werner Wittmann und Fraktionsvorsitzender Franz Kopp moderierten anstelle des verhinderten Ortsvorsitzenden Ingo Blatter die kommunalpolitische Informationsrunde der Freien Wähler im Hotel-Gasthof Sonne Echenbrunn. Es entwickelte sich eine rege Diskussion, weil manche der vorgestellten städtischen Vorhaben kritisch gesehen wurden.
Im Hinblick auf den Standort und den Bedarf eines Feuerwehrgerätehauses dürfe man nicht den Fehler machen und „heute bauen für den Bedarf von gestern“. Für Wittmann könnte die Situation in der niederländischen Partnerstadt Beek als Vorbild dienen. Der Dritte Bürgermeister schlug eine gemeinschaftliche Lösung für die Feuerwehren in Lauingen und Gundelfingen in der Nähe des Recyclinghofes vor. Bei der Versammlung bestand Einigkeit darin, nur eine moderate Renovierung des Kriegerdenkmals vorzunehmen. Als richtig wurde der Erwerb der Grundstücke im Echenbrunner Baugebiet „Am Mühlenweg“ durch die Stadt gesehen, was leider bei einem möglichen Kauf des Umfeldes am ehemaligen Depot-Markt versäumt wurde. Hier hätte sich eine Wohnbebauung angeboten; die leidige Debatte um einen Edeka-Markt wäre vermieden worden. Neu war für die Stadträte die Aussage eines Versammlungsteilnehmers, dass Arbeiten am Montessori-Waldkindergarten bereits im Gange seien. „Außer der Absichtserklärung des Stadtrates sind hier noch keine Beschlüsse gefasst worden“, betonte Kopp. Die Notwendigkeit eines Brandschutzes in der Mittelschule wurde von Werner Blei nicht infrage gestellt. Trotzdem könne man durch geeignete Maßnahmen die anvisierte Million Euro wahrscheinlich deutlich reduzieren, so Blei. Der Peterswörther Markus Blei hatte eine dezidierte Meinung hinsichtlich der Neugestaltung des geplanten Bahnüberganges durch die DB. „Keine der vorgestellten Varianten ist zwingend erforderlich. Die Verkehrslage könne mit einer Vollschranke plus Ampelanlage kostengünstiger erreicht werden.“
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