Alte Synagoge: Gesang und Spiel zum Maibeginn

VonMargot Sylvia Ruf

Der Gesangverein Binswangen präsentiert seine Gruppierungen mit Begeisterung und Charme gepaart

Was wäre ein Frühlingsbeginn in Binswangen ohne einen Auftritt des örtlichen Gesangvereins und seiner einzelnen Gruppierungen. Federführend ist dabei stets das traditionelle Männerensemble unter der engagierten Stabführung des langjährig tätigen und vielseitig engagierten Anton Kapfer. Wieder einmal wurde ein Programm präsentiert, das den Freunden des Gesangs das Herz höherschlagen ließ. Dieser bunte musikalische Frühlingsstrauß zeigte sich so Recht dazu geeignet, den Beginn des landauf landab vielbesungenen Maien zu feiern.

Der Treffpunkt in der Alten Synagoge war erneut von einer starken Publikumspräsenz geprägt. Der Vorsitzende des Gesangvereins, Hubert Kapfer, freute sich denn auch, dass das kulturelle Ereignis immer wieder so viel Anklang findet. Dies zeige, wie er zum Ausdruck brachte, dass Singen in der Gruppe nach wie vor attraktiv sei. Viele Menschen könnten sich so vom Stress im Alltag ein wenig erholen, glaubt man bei den Sängern. Mit der „Serenade in C“ von Mozart schuf das beliebte weibliche Klarinettenensemble „Klarischnättra“ virtuos einen Auftakt mit Gefühl und beeindruckendem musikalischen Können. Später präsentierten die mittlerweile renommierten Repräsentantinnen des vielseitigen Binswanger Musiklebens mit „Lemon Tree“ und „Petite Fleur“ ihre große musikalische Bandbreite. Das Publikum applaudierte mit viel Enthusiasmus den auch noch hübsch anzusehenden jungen Frauen, die unter der Leitung von Franziska Rigel agieren.

Dillingen Binswangen