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Vom Historischen Verein Dillingen an das Stadtmuseum Dillingen übergeben: drei Kleindioramen zur römischen Geschichte in unserer Region (von links): Oberbürgermeister Frank Kunz, Dr. Arnold Schromm, Hans-Jürgen Rupp, Werner Gutmair, Dieter Schinhammer und Josef Eder.
Foto: HV
Drei neue Kleindioramen in Dillingen übergeben
Im Beisein von Oberbürgermeister Frank Kunz und Kulturreferent Josef Eder übergaben Dieter M. Schinhammer und Dr. Arnold Schromm (Erster und Zweiter Vorsitzender des Historischen Vereins Dillingen) drei neue Kleindioramen an das Stadt- und Hochstiftmuseum Dillingen. Der Modellbauer Klaus Lüdeke aus Erding hatte sie im Auftrag und auf Kosten des Historischen Vereins bereits für die im Sommer 2013 präsentierte Jubiläumsausstellung zum 125-jährigen Bestehen des Historischen Vereins Dillingen gebaut. „Wir freuen uns sehr über diese mit sehr viel Liebe zum Detail gebauten Modelle im Maßstab 1:72. Sie werden in Zukunft unsere Abteilung „Römische Geschichte“ bereichern und noch anschaulicher gestalten“, meint Museumsleiter Werner Gutmair.
Dem interessierten Betrachter werden zwei Szenen aus dem Leben an der Grenze des Römischen Reichs im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. en miniature vor Augen geführt: ein Grenzposten am Limes im Winter des Jahres 150 und das Leben in einem römischen Kleinkastell des 1. Jhs. n. Chr. Das dritte Modell entführt den Betrachter an die Donau nach Faimingen-Phoebiana, wo vor beinahe 2000 Jahren auf einer Werft der römischen Armee Patrouillen-Boote gebaut und ausgerüstet wurden. An der Wand angebrachte Informationstafeln erläutern die sehr lebendig ausgeschmückten Kleindioramen, die ein echter Blickfang geworden sind.
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