Glasfaser für das Egautal
Wittislinger, Mödinger und Ziertheimer Gemeinderäte haben sich für einen Anbieter entschieden. Jetzt werden Förderanträge gestellt
Wittislingen Lange haben die Gemeinderäte aus Wittislingen, Mödingen und Ziertheim um eine bessere Internetversorgung gerungen. Jetzt sind sie dieser einen entscheidenden Schritt näher gekommen: Auf den jeweiligen Sitzungen konnte der baden-württembergische Energieversorger ODR EnBW überzeugen. Ab 2012 könnten die drei Gemeinden mit Glasfaserkabeln versorgt werden. Mit maximal 50 Megabit sollen die Bewohner des Egautals dann im Netz surfen. Während manche Gegenden, wie Teile Reistingens oder Dattenhausens, momentan nicht versorgt sind, beträgt die maximale Leistungsfähigkeit nahe des Kabelverzweigers in Wittislingen gerade einmal ein Megabit.
Wie Ziertheims Rathauschef Josef Foitl berichtet, wurden die drei Angebote, die seine Gemeinde erhielt, an Hand fester Kriterien, wie Preis, Leistungsfähigkeit oder Bandbreiten, beurteilt. Er ist erleichtert, dass es auf den Ausbau mit Glasfaser hinauslief. „Funk wäre nur die zweitbeste Lösung gewesen“, gibt er zu bedenken. Sein Amtskollege aus Wittislingen, Roland Hörl, beschreibt einen der Nachteile: Würden viele Bürger gleichzeitig im World Wide Web surfen, verringere sich die Leistungsfähigkeit. Foitl hält Funk nicht für zukunftsfähig: „In drei bis fünf Jahren müssten wir so von vorne anfangen.“
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