Gleich fünf sind schon 60 Jahre dabei
Die Lauinger Kolpingfamilie betont ihre Geschichte und nimmt die Mitglieder der aufgelösten Syrgensteiner Gruppe auf. Die Liste der langjährigen Kolpianer beeindruckt.
Die Kolpingfamilie Lauingen, im Jahre 1859 in Lauingen gegründet, zählt mit ihrer 159-jährigen Geschichte zu einem der ältesten noch aktiven Lauinger Vereine.
Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder zum jährlichen Kolpinggedenktag, um dem Gründungsvater der Kolpingvereine zu gedenken, der Anfang Dezember im Jahre 1865 verstarb. Kolping war Schuster, später wurde er Priester. Heute würde er „Streetworker“ genannt werden, denn er war einer, dessen Arbeit buchstäblich auf der Straße begann, erklärt der Lauinger Kolpingverein in einer Mitteilung. Er zog, wie es damals üblich war, als Wanderbursche von einem Handwerksmeister zum anderen. Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Industrialisierung. Die meisten jungen Leute gingen in die Fabrik zum Arbeiten. Sie schufteten hart, blieben aber meist ohne Perspektive für ihr Leben. Es fehlte ihnen an jeglicher sozialer Bindung. Es gab keine Unterkunft mehr bei den „ersetzenden“ Familien der Meister. Die jungen Gesellen verbrachten ihre Abende in wüsten Kneipen oder auf der Straße.
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