Glück beim Glücksspiel
Der Deutsche Wetterdienst hatte am Sonntagnachmittag die höchste Warnstufe für den Landkreis Dillingen herausgegeben. Im Aschberg-Gebiet war das Unwetter am heftigsten.
Kreisbrandrat Frank Schmidt hatte am Sonntagnachmittag Schlimmes befürchtet. Der Deutsche Wetterdienst hatte auch für den Landkreis Dillingen die höchste Unwetter-Warnstufe 4 herausgegeben. „Wir waren darauf vorbereitet, dass das Gewitter große Schäden anrichten könnte“, sagt Schmidt. In der Tat herrschte am Sonntag gegen 18 Uhr ein wenig Weltuntergangsstimmung. Der Himmel verdunkelte sich über der Region, und es begann wie aus Kübeln zu gießen. „Es war ein heftiges Gewitter, aber die Schäden sind verhältnismäßig gering“, zieht der Kreisbrandrat am Montagmorgen Bilanz. Vor allem im Aschberg-Gebiet mussten die Floriansjünger vermehrt ausrücken – ebenso in Lauingen und Steinheim. Dort waren Schmidts Angaben zufolge auch Keller vollgelaufen.
Die Polizeiinspektion Dillingen teilt die Einschätzung des Kreisbrandrats, dass das Unwetter in der Region glimpflich abgegangen ist. In der Zeit zwischen 19 und 22.30 Uhr habe es vier Einsätze gegeben, bei denen es um Verkehrsregelungen ging, informiert Polizeihauptmeisterin Katharina von Rönn. Im Holzheimer Gemeindeteil Altenbaindt wurde die Straße Am Schulgarten überflutet, der Keller eines Anwohners lief voll. In Steinheim meldeten sich Bewohner der Parkstraße. Dort konnte der Kanal ebenfalls die Wassermassen nicht mehr aufnehmen kann. Ein Keller wurde geflutet. Wie in Altenbaindt rückte auch dort die Feuerwehr aus, um das Wasser abzupumpen. Gegen 20 Uhr und um 22.30 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer, dass in Schabringer Straße in Lauingen und in Werner-von-Siemens-Straße in Dillingen die Fahrbahnen überflutet waren. Dort stand das Wasser nach Angaben der Polizei teilweise bis zu 50 Zentimeter hoch. Das Straßenbauamt richtete eine Umleitung ein.
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