Graffiti: Zwischen Kunst und Ärger
„Sprayen“ polarisiert. In Buttenwiesen gibt es dafür einen Workshop
Nicht lang Farben anmischen, sondern gleich lossprühen. Das ist es, was der Wertinger Julien Kneuse Le Ray so schätzt an der Graffitikunst. „Es ist schnell, günstig, unkompliziert“, sagt Le Ray. Das hat ihn vor einigen Jahren am Sprühen begeistert.
Damals wie heute hatte er viele Vorbilder aus der ganzen Welt. Deren „Tags“, kunstvolle Schriftzüge, schaute er sich an und war fasziniert. Wie die allermeisten Sprayer habe er dann viel geübt, auch illegal, wo es eben Platz gab. Was seit jeher ein typisches Element der damals noch jungen Hip-Hop-Kultur gewesen sei, ist inzwischen seiner Ansicht nach erwachsen geworden. „Graffiti ist heute eine anerkannte Kunstform. Es gibt Ausstellungen und Galerien. Die Künstler und Fans sind ja auch älter geworden“, sagt Le Ray.
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