Grandioses Gemeinschaftsprojekt
Bonaventura-Gymnasium Dillingen und Thomas-Gymnasium Wettenhausen gestalten bewundernswert Carl Orffs Meisterwerk Carmina Burana
Auch 80 Jahre nach der Uraufführung in Frankfurt hat die szenische Kantate von Carl Orff „Carmina Burana“ nichts von ihrer singulären Wirkung eingebüßt. Zweimal ausgebuchte Hallen in Wettenhausen und Dillingen belegen die ungebrochene Anziehungskraft. Mitreißende musikalische Präsenz von Schulchören, Schulorchester und Gesangssolisten prägten die Doppelveranstaltung. Schulleiter Franz Haider lobte zu Recht den Mut und die Entschlussfreudigkeit der verantwortlichen Lehrkräfte zu dem Gemeinschaftsprojekt zweier Gymnasien aus dem Schulwerk der Diözese Augsburg, dessen Direktor Peter Kosak sich von der außergewöhnlichen Leistung überzeugen konnte.
Es war eine ungeheure Gemeinschaftsleistung zweier Schulfamilien, die zum imponierenden Erfolg beitrugen. Eine blendende Organisation, die nichts dem Zufall überließ, sorgte für reibungslosen Ablauf. Die Vorplanung hinsichtlich der Besetzung, die Vorbereitung auf das musikalische Ereignis, die intensive Beschäftigung mit dem bekanntesten Chorwerk weltweit garantierte ein Erlebnis, das die Zuhörer faszinierte und zu Beifallsstürmen hinriss. Die Carmina Burana sind von einer raffinierten Schlichtheit. Das Werk setzt ganz auf die Kraft der Melodien. Wie sonst könnten Schüler von elf bis achtzehn Jahren dazu animiert werden, sich mit Texten auf Latein, mittelhochdeutsch und altfranzösisch und ungewohnten musikalischen Formen auseinanderzusetzen.
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