Günter Grünwald zieht in Höchstädt nicht nur Deppen an
Beim Auftritt des Ingolstädter Kabarettisten ist die Nordschwabenhalle voll
Günter Grünwald braucht nicht viel, um das Publikum in den Griff zu bekommen. Requisiten hat er keine, als er in Jeans und rotbraunem Hemd, die Ärmel locker hochgekrempelt, die Bühne in der Höchstädter Nordschwabenhalle betritt. Vor einem dunklen Vorhang steht der Ingolstädter, der nächsten Monat seinen 60. Geburtstag feiert. Die Stimme ist sein einziges Mittel, um das Publikum zu unterhalten. Und die gut 400 Zuschauer in der vollen Hallen hängen über zwei Stunden an seinen Lippen.
„Deppenmagnet“ heißt sein Kabarettprogramm, denn er habe das Gefühl, er ziehe Deppen an. „Wenn im Umkreis von 100 Metern ein Depp ist – sssst, klonk – ist der schon da.“ Und Deppen gebe es viele. Da sind die Menschen, die in Backshops einkaufen oder die, die den ganzen Tag in den Bildschirm ihres Tablets schauen und dabei hoffen etwas zu erleben. Oder sogar ein Buch über ihren Internetverzicht schreiben. 40 Tage ohne Internet, das sei doch kein Thema für ein Buch. „Na und? Ich hab 40 Jahre ohne Internet gelebt.“
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