Hader hadert in Höchstädt
Der Wiener Kabarettist ist ausverkaufte Säle gewöhnt – doch in der Nordschwabenhalle bleiben am Freitag viele Plätze frei. So wird es ein intimer Abend.
Mal lacht das Publikum beim Auftritt von Josef Hader minutenlang durch. Mal ist es totenstill. Nicht, weil eine Pointe nicht zünden würde. Sondern, weil Hader es darauf anlegt. Gleich mit den ersten Schritten auf der Bühne beherrscht er die Stimmung im Saal. Er würgt den Applaus ab. „Das ist nicht fürs Fernsehen, wir brauchen nicht übertreiben“, sagt er, um dann von der „intimen Humor-Baracke“ zu sprechen, in der er auftritt. Gemeint ist die Höchstädter Nordschwabenhalle. Die ist am Freitagabend tatsächlich intim.
Jeder Auftritt nach Höchstädt ist ausverkauft
Hader gilt als einer der bekanntesten Kabarettisten des Landes – gut, damit ist seine Heimat Österreich gemeint. Doch eigentlich hat der Wiener auch in Deutschland eine große Fangemeinschaft. Nach seinem Höchstädt-Auftritt spielt er am Samstag in Landshut – ausverkauft. Am Dienstag tritt er in Graz auf, am Donnerstag in Karlsfeld bei München, am Freitag in Berlin – ausverkauft, ausverkauft, ausverkauft. Anfang November füllt er das Münchner Audimax an zwei Tagen nacheinander.
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