Hat Kaltner Göppel abserviert?
Der neue Bürgermeister in Buttenwiesen widerspricht Spekulationen: „Das ist völliger Blödsinn.“ Was der scheidende Geschäftsleiter der Kommune dazu sagt
Der neue Buttenwiesener Bürgermeister Hans Kaltner (CSU) wird am 11. Oktober sein Amt antreten. Er hatte sich am 12. Juni gleich im ersten Wahlgang gegen Robert Göppel (FW) und Maria Hagl (Parteilose Wählergruppe) durchgesetzt. Viele hatten erwartet, dass sich Kaltner mit Göppel, dem Geschäftsleiter der Gemeinde Buttenwiesen, arrangieren würde. In Dillingen etwa hat dieses Beispiel Schule gemacht. Dort gewann Frank Kunz (CSU) 2008 die Oberbürgermeisterwahl gegen Bernd Nicklaser (SPD), der danach unter seinem neuen Chef weiterarbeitete. Als Leitender Verwaltungsdirektor hat Nicklaser Anteil an der guten Entwicklung der Kreisstadt.
Dazu kommt es in Buttenwiesen nicht. Robert Göppel hat nach einem Gespräch mit Hans Kaltner die Option gezogen, wieder in den Polizeidienst zurückzukehren. Im Unteren Zusamtal brodelt derzeit die Gerüchteküche. Kaltner habe Göppel „kalt abserviert“, heißt es hinter vorgehaltener Hand. „Das ist völliger Blödsinn“, sagt der neue Bürgermeister Kaltner, der gestern im Urlaub erreichbar war. Er habe selbst von diesen Gerüchten gehört. „Das stimmt aber nicht, es ist völlig aus der Luft gegriffen, eine Unterstellung“, betont der frisch gewählte Rathauschef. Er hätte sich durchaus vorstellen können, mit Robert Göppel weiterzumachen, sagt Kaltner. Allerdings habe es in einem Punkt unterschiedliche Vorstellungen gegeben. „Absoluter Schwerpunkt ist für mich in den kommenden Jahren die Kämmerei“, sagt der Bürgermeister. Denn die Finanzen müssten geregelt sein. Die Gemeinde sucht dafür inzwischen eine qualifizierte Fachkraft. Göppel wollte dagegen nach Informationen unserer Zeitung als Geschäftsleiter und Kämmerer in Personalunion weitermachen.
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