Helfer kämpfen gegen Abschiebung von Flüchtlingen
Fünf Asylbewerber haben gerade ihre Ausbildung zum Pflegehelfer abgeschlossen. Die Dillinger Unterstützergruppe setzt sich dafür ein, dass sie bleiben können
Zum 21. Mal haben sich die Dillinger Flüchtlingshelfer im katholischen Kirchenzentrum St. Ulrich zum Rundgespräch getroffen. Die wichtigsten Themen beim Treffen der Unterstützergruppe Asyl/Migration: Arbeit, Ausbildung, der Mietwucher bei Unterkunftsgebühren, Gebrauchtwarenladen „Vielerlei“ und der angekündigte Besuch von Notker Wolf.
Ohne gute Kenntnisse in Deutsch und in Mathematik ist es schwierig, eine Ausbildung im Handwerk erfolgreich zu bewältigen – dies ist das Fazit von Alexander Gumpp, Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Nordschwaben. Deutlich stellte er die Herausforderungen für Flüchtlinge, die eine Ausbildung in einem Handwerksberuf absolvieren wollen, dar. Es bestehe ein großer Bedarf an Auszubildenden. Der betrieblichen Ausbildung sei auch immer der Vorzug vor einer Helfertätigkeit zu geben, warb Gumpp. Zwar seien die Ausbildungsvergütungen niedriger als die Entlohnung von ungelernten Arbeitern, allerdings ändere sich dies nach dem erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung. Gumpp kennt als Innungsmeister die Sorgen und Probleme der Flüchtlinge, die oft aus einem anderen Kulturkreis stammen.
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