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Beim Hexentanz in Lauingen wurde am Gumpigen Donnerstag nach Angaben der Polizei symbolisch die Winterhexe verbrannt. Danach feierten die Fasnachter – bis auf ganz wenige Ausnahmen – friedlich.
Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)
Etwa 1000 Gäste kamen nach Lauingen zum Hexentanz. Die Nacht verlief friedlich, zwei Schlägereien gab es aber doch.
Es war nicht das Wetter, das sich Narren am Gumpigen Donnnerstag wünschen. Dennoch haben in der Lauinger Innenstadt etwa 1000 Gäste trotz des Regens Fasnacht gefeiert. Aus Sicht der Polizei verlief die Brauchtumsverantstaltung „sehr ruhig und insgesamt recht friedlich“. In früheren Zeiten war es beim Hexentanz mitunter heftig zur Sache gegangen. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es am Donnerstag, wie die Polizei mitteilt, lediglich zu einigen der üblichen Rangeleien und Tätlichkeiten.
Ein 19-Jähriger schlug laut Polizeibericht gegen 1.15 Uhr in einer Gaststätte einen betrunkenen 18-Jährigen (1,7 Promille) mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der junge Mann, der 1,7 Promille Alkohol im Blut hatte, erlitt dabei keine sichtbaren Verletzungen. Der 19-Jährige hatte sich noch vor dem Eintreffen der Polizei aus dem Staub gemacht. Der Tatverlauf muss nach Angaben der Polizei durch Vernehmungen konkret ermittelt werden.
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