Hilfe nach der Explosion in Echenbrunn
Nachbarin regt Spendenkonto für den 57-Jährigen an, der bei dem Unglück seine Frau verlor
Es sind Bilder, die sich ins Gedächtnis von Inge Hattler eingebrannt haben. Die sie nie mehr vergessen wird. Die Bilder von der Gasexplosion in Echenbrunn, bei der im März eine Frau ums Leben kam und ein 57-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Gleich gegenüber von dem Haus, das jetzt nur noch ein Trümmerhaufen ist, wohnt Inge Hattler. Das Schicksal ihrer ehemaligen Nachbarn berührt sie. Und auch andere. „Es gibt so viele Leute, die sagen sie würden gerne etwas spenden“, erzählt sie.
Doch dafür müsste man ein Spendenkonto einrichten. Inge Hattler hat sich bei der Bank informiert, wie so etwas aussehen könnte. Als Privatperson kann sie das nicht stemmen. „Ich kann ja keine Spendenquittung ausstellen. Aber vielleicht könnte ja die Stadt sich darum kümmern.“ Das, sagt Bürgermeister Kukla allerdings, sei nicht so einfach. Denn Spendenquittungen könne man nur ausstellen, wenn die Spende für einen gemeinnützigen Zweck bestimmt ist. „In diesem Fall ist der rechtliche Rahmen unklar.“ Möglich wäre es aber, ein Verwahrkonto einzurichten, auf das Spendengelder aus der Bevölkerung eingezahlt werden und die dem Mann dann zugute kommen.
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