Höchstädt will rechtliche Schritte prüfen
Auf ganzheitliche Betrachtung müsse laut Stefan Lenz bestanden werden
Für Stefan Lenz war es eine „überaus interessante Veranstaltung mit allen Emotionen“. Und dennoch betonte Höchstädts Bürgermeister am Montag auch: „Wir müssen weiter dranbleiben und uns aktiv beteiligen. Wir müssen auf die ganzheitliche Betrachtung bestehen.“ Lenz blickte mit seinem Stadtrat auf den Bürgerdialog zum Thema Flutpolder in der Nordschwabenhalle mit Ministerin Ulrike Scharf zurück. Lenz: „Wir werden im nächsten Schritt nun alle möglichen Rechtsmittel prüfen und uns am angekündigten Arbeitskreis auf jeden Fall beteiligen.“ Vor allem sollen aber die Forderungen, die in einer gemeinsamen Resolution mit Blindheim notiert wurden, eingehalten werden.
Günter Ballis (FDP) bewertete den Bürgerdialog kritisch. Er sagte: „Für mich hatte die Veranstaltung viele Fragezeichen. Klare Antworten haben gefehlt. Wir müssen darauf drängen, dass zuerst die Stauseen ausgebaggert werden.“ Auch Dritter Bürgermeister Hans Mesch betonte, dass es Alternativen gebe und diese geprüft werden müssen. Und: „Wir müssen besonders wachsam sein.“ Er bedankte sich auch bei der vom Stadtrat gegründeten Initiative, die gemeinsam 1500 Unterschriften gegen die Flutpolder gesammelt und Ministerin Scharf beim Bürgerdialog übergeben hat. Stadtrat Marcus Reichhardt (CSU) forderte dagegen, dass auch eine Studie im Süden auf jeden Fall eine Prüfung wert wäre. (sb)
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