Holzheim bleibt schuldenfrei
Das Ärztehaus zahlt die Gemeinde aus Rücklagen. Woanders drohen Preiserhöhungen
Seit 2011 ist die Gemeinde Holzheim schuldenfrei. Und das soll auch in den nächsten Jahren so bleiben – trotz anstehender Investitionen, wie Kämmerer Helmut Baum betont. Im Haushalt von 2018 ist das Ärztehaus der alles überstrahlende Kostenfaktor. Mit 1,5 Millionen Euro ist es der größte Posten; dieses Jahr ist die größte Summe des Gesamtprojekts, welches circa 2,1 Millionen Euro kosten soll, eingeplant. „Das Haus kann aus Rücklagen finanziert werden und soll dieses Jahr noch eingeweiht werden“, sagt Holzheims Bürgermeister Erhard Friegel. Dieses Jahr rechnet die Gemeinde mit etwa 3000 Euro Mieteinnahmen aus dem Ärztehaus. Den Etat hat der Gemeinderat am Dienstagabend beschlossen – und darin stehen noch weitere größere Projekte.
So muss die Gemeinde 114 000 Euro für den Geh- und Radweg der Staatsstraße 2028 zwischen Weisingen und Holzheim aufbringen. Weitere 110 000 Euro kostet die Gemeinde die Begutachtung des Kanalnetzes für Ellerbach, Fultenbach und Altenbaindt. Welche Firma den Auftrag letztlich übernimmt, ist noch nicht entschieden. Die Friedhöfe werden die Gemeinde weitere 75 000 Euro kosten – und im vierten Quartal muss sich der Gemeinderat wohl mit einer Erhöhung der Gebühren auseinandersetzen. Auch wenn sie erst vergangenes Jahr erhöht wurden, ist laut Friegel ein kostendeckender Friedhofsbetrieb nicht mehr ohne Weiteres möglich. Kosten für Bestattung und Pflege, Personal und einige Renovierungsarbeiten kommen da zusammen. „Wir werden dieses Jahr einige Geräte für den Bauhof anschaffen“, sagt Friegel. Dafür seien 100 000 Euro eingeplant. Welche Geräte kommen werden, sei noch nicht festgelegt. „Aktuell sichten wir Angebote“, schildert Friegel.
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