Im Stegbrunnen soll wieder die Quelle sprudeln
Um den Stegbrunnen südöstlich von Bachhagel ranken sich gruselige Legenden. Doch in den vergangenen Jahren rankt sich dort vor allem auch das Unkraut. Damit soll bald Schluss sein. Der ehemalige Fischweiher, der einst von einer Quelle gespeist wurde, soll nun mit Mitteln aus dem Leader-Programm zu einem Anziehungspunkt im Bachtal werden.
Die genaue Planung stellte nun die Landschaftsarchitektin Susanne Kling von Donautal-Aktiv im Gemeinderat vor. "Es soll ein angenehmer Ort werden, an dem sich die Menschen gerne aufhalten", so Kling. Dazu soll zunächst die verklebte Quelle, die derzeit in den Graben sprudelt, wieder in den Stegbrunnen zurückführt werden. Daneben muss das Ufer abgesichert und renaturiert werden. Geplant sind auch ein Holzsteg und ein Pavillon, bei dem Wanderer rasten können. Ebenso wie eine Bank und Sitzsteine, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Für die richtige Ausleuchtung hat die Architektin zwei Solarleuchten vorgesehen. Daneben sollen Infotafeln über die Geschichte vom "Stegbrunnenweible" und die Ökologie des Gebietes aufgestellt werden. Eine zunächst angedachte Feuerstelle wird es nicht geben.
Bürgermeisterin Krämmel war von dem Konzept überzeugt: "Das wäre schon ein ganz tolles Vorzeigeprojekt mit Vorbildcharakter in der Region", so die Rathauschefin. Doch das Projekt, das zusammen mit dem Barfußpfad eine Einheit bilden soll, hat auch seinen Preis. Die Kosten für die Maßnahme am Stegbrunnen und den Barfußpfad belaufen sich Schätzungen zufolge auf rund 83 000 Euro. Die Förderung durch Leader wird voraussichtlich 30 000 Euro betragen.
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