Immer mehr rutschen in die Altersarmut ab
Abgeordnete Strohmayr spricht bei der Dillinger SPD
„Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander“, sagte Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr bei ihrem Referat zum Thema „Altersarmut“ vor dem SPD-Ortsverein Dillingen. Sie stützte sich dabei auf den aktuellen Sozialbericht der bayerischen Staatsregierung aus dem Jahr 2013. Die Politik sei gefordert, dieses Auseinanderdriften zu stoppen.
Es sei nicht zu leugnen, dass Bayern mit seinem starken Wirtschaftswachstum, der niedrigsten Arbeitslosenquote und dem höchsten mittleren Lebensstandard im bundesweiten Vergleich ein wohlhabendes Land sei, meinte Strohmayr. Aber nicht alle Menschen in Bayern profitierten von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und dem wachsenden Wohlstand, bedauerte die Augsburger Landtagsabgeordnete. So sei bei Menschen über 65 der mittlere Lebensstandard seit 2003 gesunken und dieser bei Frauen niedriger als bei Männern. Deshalb seien 1,761 Millionen Menschen in Bayern im Jahr 2013 armutsgefährdet gewesen. Besonders gefährdet sind laut Pressemitteilung Alleinerziehende, erwerbsfähige Arbeitslose, Menschen mit Migrationshintergrund und Hartz-IV-Empfänger.
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