In Indien sind die Schwestern der Hit
Junge Frauen wollen eine Dillinger Franziskanerin werden
Mercy Elamkunnapuzha ist noch zuversichtlich. In Indien, wo die 55-Jährige Provinzoberin der Dillinger Franziskanerinnen ist, gibt es zurzeit allein 20 Frauen, die in den Orden eintreten möchten. 107 Schwestern leben in Indien, in sieben Provinzen in 16 Konventen. In sieben Staaten, die zu acht verschiedenen Diözesen gehören. 2000 Kilometer liegen maximal dazwischen. Mit Zug, Bus und Rikscha schaut die Provinzoberin regelmäßig bei ihren Schwestern vorbei.
Als ob das nicht schon kompliziert genug wäre, haben die Inder im Norden auch noch eine andere Muttersprache als die im Süden. „Wir müssen die jeweils andere Sprache und englisch lernen“, sagt Schwester Mercy. Das gilt für alle neuen Schwestern. Für viele seien die Dillinger Franziskanerinnen ein Vorbild, dem sie folgen wollen. „Zurzeit haben wir Nachwuchs, aber ich denke, das wird nicht so bleiben“, meint die 55-Jährige. Die neuen lernen nicht nur die Regel des Heiligen Franziskus’ kennen, sondern erfahren auch etwas über Dillingen. „Erst habe ich die Geschichte der Dillinger Franziskanerinnen gelernt, dann war ich zum ersten Mal in Dillingen. Da wurde mir bewusst, ich gehöre dazu. Auch wenn ich weit weg bin. Ich fühle die Einheit unter den Schwestern und die Differenz. Es gibt viele Unterschiede, aber wir sind eine Familie.“ (corh)
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