In Staufen blickt man weit zurück und in die Ferne
Der Syrgensteiner Ortsteil feiert seine Vergangenheit wie seine modernen Entwicklungen. Dabei finden nicht alle alles gut. Doch die meisten lieben ihre Heimat. Und das liegt nicht nur an den besonderen Pizzen.
Im Jahr 1150 taucht Staufen erstmals in den Geschichtsbüchern auf. Ein Grund zum Feiern, sagten sich die Einwohner zum Jahrtausendwechsel und gründeten zur Organisation den Historischen Bürgerverein. Vorsitzender Karl-Josef Stutzmiller gräbt seitdem immer tiefer in der Geschichte des Syrgensteiner Ortsteils. Der 66-Jährige ist dann auch der erste, der uns gestern Nachmittag vor der Kirche in Staufen begrüßt, an seiner Seite seine Enkelsöhne Yannik (6) und Fin (4).
Mit ihnen sind rund 50 Menschen gekommen, um ihre Heimat zu präsentieren. 743 Einwohner zählt das Dorf aktuell. Norbert Bach hat eigens nochmals in den Gemeindebüchern nachgeschaut. Er wohnt zwar in Landshausen. Doch als stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Syrgenstein fühlt er sich berufen, seinen Kollegen Bernd Steiner zu vertreten. Der weilt derzeit im Urlaub und wohnt als Staufener in einem historischen Teil des Ortes. Nämlich dort, wo einst die Burg Bloßenstaufen stand. Ein Großteil der zerfallenen alten Burg wurde im 16. Jahrhundert in das spätere „Schlössle“ verbaut. Die Reste der Burgruine finden sich noch immer im Garten des Bürgermeisters.
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