Initiative für Streuobst
In der Umweltstation Mooseum in Bächingen trafen sich auf Initiative der Umweltstation und des Regionalentwicklungsvereins Donautal-Aktiv kürzlich rund 40 Männer und Frauen aus Naturschutz, Mostereibetrieben, Imker- und Gartenbauvereinen. Aus dem gesamten Donautal zwischen Neu-Ulm und Donauwörth sowie dem angrenzenden Landkreis Heidenheim waren sie zusammengekommen, weil ihnen das Thema Streuobst am Herzen liegt. Streuobstbestände gehen zurück oder werden nicht mehr gepflegt. In Bayern sind sie in den vergangenen 60 Jahren von 1,5 Millionen Hektar auf circa 450 000 Hektar dezimiert worden, so eine Pressemitteilung.
Vorbilder aus den Stauden
Dass es auch anders gehen kann, kam deutlich zum Ausdruck in den Vorträgen der Gäste aus den Stauden und dem fränkischen Hesselberggebiet. Karl Bosch aus den Stauden war einer der Initiatoren der dortigen Interessengemeinschaft. Vor zehn Jahren hatten sie begonnen, sich gegen den Rückgang der Bestände zu wehren und eine eigene Mosterei aufgebaut. Inzwischen wurden wieder 4000 Bäume gepflanzt, weitere Saftsorten entwickelt. Rund 4000 Liter Saft werden vermarktet und sie haben es geschafft, dass die Gartenbauvereine sich verjüngt haben.
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