Innenstadt: Im September sollen Lösungen her
Während die Stadt am grundsätzlichen Verkehrskonzept festhalten will, fordern andere drastischere Maßnahmen.
Eigentlich spricht man vom „Sommerloch“. Einer Zeit, in der viele im Urlaub und die Schulen geschlossen sind. Meist befinden sich dann auch politische Vorgänge in einer Art Ruhezustand. Doch in Lauingen sieht es diesen Sommer anders aus. Das vor fünf Monaten eingeführte neue Verkehrskonzept für die Innenstadt scheint derzeit viele Gemüter zu erhitzen. Lauingens Zweiter Bürgermeister, Dietmar Bulling, will die Thematik wieder in ein positiveres Licht rücken. Im September soll eine große Diskussionsrunde stattfinden, die Lösungen bringen soll. Parallel dazu liegt beim Landratsamt eine Aufsichtsbeschwerde vor.
„Es könnte sein, dass wir etwas überstürzt gehandelt haben“, sagt Bulling, der zurzeit Wolfgang Schenk vertritt, „aber wir rudern auch gerne zurück.“ Was er damit meint: Die Stadt hat von Anfang an betont, dass mit der Einführung des neuen Verkehrskonzepts eine Phase beginnt, in der Erfahrungen gesammelt werden. Inzwischen gebe es eindeutige Punkte, die einer Nachbesserung bedürfen. Die Kreuzung Herzog-Georg-Straße/Brüderstraße/Albertusstraße zum Beispiel. „Wir haben versucht, dort ohne Ampel auszukommen.“ Im September soll eine Grundsatzdiskussion stattfinden. Derzeit werde geprüft, in welcher Form man das Konzept aufrechterhalten kann. Bulling erklärt, dass die Stadt dabei von jemandem unterstützt wird, „der in dieser Sache lehrt“. Das betont der Zweite Bürgermeister deshalb, weil vor Kurzem ein ehemaliger Polizist in dieser Sache aktiv geworden ist. Auch Horst Böhringer war einst Fachlehrer für Straßenverkehrsrecht.
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