JUFA-Gästehaus ist vorerst für Höchstädt vom Tisch
Weitere Nutzung des alten Internats bleibt ungeklärt
Höchstädt Für die nächsten Jahre ist ein JUFA-Gästehaus für Höchstädt vom Tisch. Das bestätigte Bürgermeisterin Hildegard Wanner auf Anfrage der DZ. Wie berichtet, steht das alte Internatsgebäude am Krankenhausberg leer. Eine Idee war es, dort ein Gästehaus für junge Familien, wie es schon in Nördlingen steht, zu errichten. Der Stadtrat hatte bei einer Sitzung im vergangenen Herbst zugestimmt, die Entwicklung eines Tourismuskonzeptes in Auftrag zu geben. „Jetzt hat aber JUFA einen Rückzieher gemacht. Momentan können sie keine Studie für Höchstädt machen. Sie sind die nächsten zwei Jahre ausgebucht“, erklärte Wanner. Sie schließt aber nicht aus, dass das Projekt doch noch realisiert werden könnte.
Derzeit werden weitere Überlegungen zur Nutzung des alten Internatgebäudes geprüft, konkrete Angaben könne sie aber nicht machen, so Wanner. „Fakt ist, dass die Nutzung des Internats eine wichtige Aufgabe der Stadt ist.“ Das betonte auch Stadtrat Günter Ballis (FDP): „Wir als Stadt müssen noch mehr tun. Der ganze Stadtrat muss sich an einer Ideenfindung beteiligen.“ Er findet es schade, dass das JUFA-Gästehaus nicht nach Höchstädt kommt, und glaubt auch nicht, dass es später noch realisiert wird. „Ich glaube, damit geht ein Krug an uns vorbei.“ Ballis hat aber auch Hoffnung: „Es gibt einen Investor, der Interesse an dem Gebäude zeigt. Wir müssen das unterstützen.“ Genaueres könne er noch nicht sagen.
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