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Das Trio H2F trat im Wittislinger Zehentstadel auf. Die Besucher wurden mit der Musik in den hohen Norden entführt.
Foto: Willi Seidl
Der „Wittislinger Kulturbeutel“ organisierte im historischen Zehentstadel ein außergewöhnliches Jazzkonzert. Kompositionen aus Norwegen standen dabei im Mittelpunkt
Der „Wittislinger Kulturbeutel“ lud heuer zu einem Konzert der Extraklasse mit drei Musikern aus dem benachbarten Ries, dem „H2F Trio“. Thomas Höpfner, Christoph Heinrich und Bernd Fischer boten den zahlreichen Zuhörern im stimmungsvollen Ambiente des historischen Zehentstadels einen überwältigenden Ohrenschmaus. Im Mittelpunkt standen Werke der norwegischen Saxophonisten Jan Gabarek und Tord Gustavsen.
Es waren wundervolle Kompositionen aus Skandinavien, die passend zur herbstlichen Jahreszeit die Zuhörer in entlegene Klangwelten entführten. Bernd Fischer beeindruckte sowohl durch perfekte und technisch überaus versierte Beherrschung seiner verschiedenen Saxofone als auch durch Ausdrucksstärke und fast schon meditatives Einfühlungsvermögen. So zog er in „Brother wind march“ von J. Gabarek alle Register seines Könnens und zauberte die filigrane, an Arabesken angelehnte Melodielinie buchstäblich als Windhauch in den Stadl.
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