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Klinik-Alltag
03.06.2016

„Jeder stirbt seinen Tod“

Schwester Tobia Boos, geboren 1929, ist Seelsorgerin im Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth. Das Thema Sterben ist ihr ständiger Begleiter.
Foto: Stephanie Sartor

Schwester Tobia begleitet im Dillinger Krankenhaus Menschen auf ihrem letzten Weg. Wie das auch ihre eigene Einstellung zum Sterben beeinflusst hat

Es ist dieser eine Satz, den Schwester Tobia mehrmals sagt. Dieser eine Satz, der ihr besonders wichtig ist, der ein bisschen so etwas wie eine Quintessenz ist. Eine Quintessenz dessen, wovor sich jeder fürchtet. „Jeder stirbt seinen Tod“, sagt Schwester Tobia, eine kleine Frau mit intelligenten, dunklen Augen. Sie sitzt in ihrem Büro im Schwesternwohnheim neben dem Krankenhaus, einem kleinen, hellen Raum, durch dessen Fenster die Sommersonne fällt. Seit 20 Jahren ist sie Seelsorgerin im Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth. Das Thema Sterben ist ihr ständiger Begleiter. „Man muss sich in jeden Menschen einfühlen. Die meisten Patienten wissen, wie es um sie steht, sagen es aber nicht. Sie haben Angst, wollen ihre Angehörigen schützen“, sagt sie. Viele Menschen hat Schwester Tobia schon in den Tod begleitet. „Ich bin da. Und haben die Patienten einen Wunsch, dann müssen sie es nur sagen.“ Eine Frau ist ihr besonders im Gedächtnis geblieben. Denn die wünschte sich auf dem Sterbebett noch ein Lied. Nichts Trauriges, keinen Choral oder ein Klagelied, sondern „Lustig ist das Zigeunerleben“. „Jeder stirbt seinen Tod“, sagt Schwester Tobia.

Gemein ist den Menschen nur eines. Die Angst. „Jeder Mensch hat Angst vor dem Tod“, sagt die Seelsorgerin. In solchen Momenten setzt sie sich an das Bett der Menschen, nimmt ihre Hände, sagt ihnen, dass sie da ist, fragt die Patienten, ob sie mit ihnen beten darf. „Die allermeisten wünschen sich menschliche Nähe, entweder von der Familie oder von mir“, sagt Schwester Tobia. Aber es gebe auch Patienten, die allein sein wollten. „Jeder stirbt seinen Tod.“ Die Arbeit mit Menschen lag Schwester Tobia schon immer am Herzen. Früher arbeitete sie als Krankenschwester und als medizinisch-technische Assistentin, war Unterrichtsschwester und machte eine Ausbildung zur Pflegedienstleitung.

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