Jetzt schlägt’s 13 im Dillinger Museum
Der Museumsarbeitskreis will mehr Besucher anlocken. 2017 hat er eine Reihe von kostenlosen Vorträgen geplant. „Museum spezial“ startet mit Turmuhren
Dem Dillinger Stadt- und Hochstiftmuseum laufen Besucher nicht unbedingt die Türen ein. Wenn die Einrichtung mittwochs und sonntags öffnet, ist die Zahl der Gäste meist überschaubar. Kulturinteressierte geraten bei einem Besuch aber oft ins Staunen. „Ich habe gar nicht gewusst, dass ihr solche Schätze habt“, so lauten immer wieder die Kommentare. Insbesondere die Alemannen-Funde in Gräbern in Schretzheim haben überregionale Bedeutung. Mit einer Veranstaltungsreihe will der Museumsarbeitskreis nun frischen Wind ins alte Gemäuer bringen und mehr Besucher anlocken. „Museum spezial“, so lautet der Titel der Vortragsreihe, die am Sonntag, 15. Januar, um 15 Uhr startet.
Peter König, Dr. Thomas Mors und Joerg Roller vom Museumsarbeitskreis erläuterten bei einem Redaktionsbesuch das Projekt, das den Bekanntheitsgrad des Dillinger Museums steigern soll. Bisher schon haben sich die Mitglieder einmal im Monat zu Kurzvorträgen im Museum getroffen – eine Art Fortbildung für die Beteiligten, die sich um die Sonntagsöffnung des Stadt- und Hochstiftmuseums kümmern. „Und da kam uns die Idee, dass es doch eigentlich Unsinn ist, diese Vorträge nur für uns zu halten“, sagt der Leiter des Museumsarbeitskreises, Peter König, der seit den Anfängen im Jahr 1982 dabei ist. In einer Reihe von Kurzvorträgen sollen künftig den Besuchern die zum Teil seltenen und hoch interessanten Ausstellungsstücke des Museums vorgestellt werden. Gäste haben dabei auch die Möglichkeit, das Museum zu besichtigen.
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