Jürgen Hartshauser will in die Fußstapfen von Peter Schweizer treten

VonKatharina Gaugenrieder

Von 1999 bis 2002 gestaltete Walter Hartshauser als 2. Bürgermeister von Gundelfingen die Geschicke der Stadt entscheidend mit. Am 27. März stellt sich nun sein Sohn Jürgen zur Wahl um das Amt des Rathauschefs. "In die Fußstapfen von Peter Schweizer und meines Vaters zu treten ehrt mich und macht mich unglaublich stolz", erklärte der 42-Jährige am Mittwochabend bei der Nominierungsversammlung der SPD.

Dort wurde er mit 100 Prozent der 22 Stimmen offiziell zum Bürgermeisterkandidaten der Gundelfinger SPD gekürt. Schon vor der Abstimmung skizzierte er den Genossen seine Ideen für seine Heimatstadt. "Wenn man hier geboren und aufgewachsen ist, weiß man, wo die Menschen in Gundelfingen der Schuh drückt", so Hartshauser. Doch als Mitglied des Finanzausschusses wisse er auch, dass nicht alles, was wünschenswert ist, auch verwirklicht werden könne.

Dennoch habe die SPD in den vergangenen Jahren einen entscheidenden Anteil an der guten Entwicklung der Stadt genommen. "Das wollen wir weiterführen", erklärte der 42-Jährige. In den Mittelpunkt seiner Politik wolle er den einzelnen Bürger stellen und besonders Senioren, Kinder und Familien unterstützen.

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