Jusos kämpfen gegen rechts
Im Rahmen der Anti-Nazi-Woche
Die Anti-Nazi-Woche gehört zu den jährlichen Höhepunkten der schwäbischen Jusos. Daran beteiligt sich auch der Unterbezirk Dillingen. „Und das werden wir so lange machen, bis es nicht mehr nötig ist. Der Kampf gegen rechts ist für uns Jusos eine Herzensangelegenheit“, sagt der Juso-Kreisvorsitzende Thomas Reicherzer. Deshalb trafen sich die Jusos Dillingen und die Jusos Donau-Ries, um sich dem Thema Rechtspopulismus aus wissenschaftlicher Sicht anzunähern. Dazu hatten sie als Dozent Max Makovec von der Uni Augsburg engagiert. Dieser definierte laut Pressemitteilung in seinem Vortrag den Rechtspopulismus und grenzte ihn vom Rechtsextremismus ab. Kennzeichnend für den Rechtspopulismus seien neben der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gegen eine konstruierte Fremdgruppe auch die strategischen und machtbezogenen Vereinfachungen. „Wer gegen den Rechtspopulismus kämpfen will, der sollte den Antihumanismus bekämpfen“, riet Makovec.
In der Diskussion zeigte sich der stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende Jonas Schmid erfreut, dass die Umfragewerte der AfD seit dem Bekanntwerden der Kandidatur von Martin Schulz stark eingebrochen seien. Auch Vorstandsmitglied Tim Thomas sah in der Polarisierung zwischen den beiden großen Volksparteien den Schlüssel, um den rechten Rand möglichst klein zu halten. Reicherzer fasste abschließend die Motivation der Anwesenden zusammen: „Wir werden alles tun, um den Einzug der AfD in den Bundestag zu verhindern.“ (pm)
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