Keine Chance, die erste Zeit zu erleichtern
Wertinger Unterstützerkreis ist enttäuscht, dass er Flüchtlingen nicht helfen kann
Von Bärbel Schoen
Wertingen Kaum halten Amanuel Darouich und Silvia Fischer den Spendenscheck von der Sparkasse in Händen, steht ihnen neben der Freude über die Finanzspritze für die Arbeit des Asyl-Unterstützerkreises gleichzeitig die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Nur wenige Stunden zuvor hatten die Helfer am vergangenen Dienstag von der Einrichtung einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im Augsburger Hof erfahren (wir berichteten). „Sehr schade“, war ihre erste Reaktion. In den vergangenen Monaten hatten sie sich mit 80 weiteren Frauen und Männern intensiv auf die Ankunft von Asylbewerbern vorbereitet, „damit wir ihnen die ersten Tage erleichtern können“. Zwei mal im Monat fanden außerdem Gruppentreffen statt. Erst kürzlich beschäftigten sie sich mit der Frage, was alles vorbereitet und eingekauft werden muss. Zum Beispiel: „Was essen die Menschen morgens, wenn sie ankommen?“ Denn in den ersten ein bis zwei Tagen sei vor Ort nichts vorhanden außer einem Bett und einem leeren Kühlschrank.
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