Keine einzige freie Wohnung
Die Baugenossenschaft Dillingen hat einen ganzen Ordner voller Anfragen. Am Lustgarten wird jetzt der fünfte Block saniert. Und es gibt ein neues Projekt im sozialen Wohnungsbau.
Bezahlbarer Wohnraum ist in Dillingen begehrt. Und weil die Dillinger Baugenossenschaft günstige Wohnungen anbietet, die auch noch in einem guten Zustand sind, war die Auskunft des geschäftsführenden Vorstands Franz Pfeifer im Dillinger Stadtrat keine Überraschung. „Wir haben derzeit keine einzige freie Wohnung“, sagte Pfeifer auf die Frage, ob es denn eine Warteliste gebe. Bei der Baugenossenschaft Dillingen existiert ein ganzer Ordner mit Anfragen. Pro Wohnung, die frei wird, gebe es etwa zehn Bewerber, teilte der Vorstand mit.
Der Geschäftsführer, der mit seinem Vorstandskollegen Reimund Kudlek am Montagabend in die Sitzung gekommen war, gab einen Überblick über die Baugenossenschaft, die 1921 gegründet wurde. Wer eine Wohnung will, muss Mitglied werden und fünf Anteile im Wert von jeweils 100 Euro zeichnen. Zudem braucht man für diejenigen Wohnungen, die mit öffentlichen Geldern gefördert wurden, einen Berechtigungsschein. Die Genossenschaft hat insgesamt 423 Wohnungen, 403 in Dillingen und 20 in Bissingen. In den Wohnblocks Am Lustgarten in Dillingen allein sind es 207 Wohnungen. In den Jahren 2008 bis 2016 hat die Baugenossenschaft 11,8 Millionen Euro für Modernisierung und Instandsetzung ausgegeben, und in diesem Jahr sind dafür ebenfalls 2,2 Millionen Euro geplant, informierte Pfeifer. Der überwiegende Teil des Geldes wurde für die Sanierung von vier Wohnblocks Am Lustgarten ausgegeben. 80 Wohnungen sind bereits modernisiert, wie sich die Stadträte vorab bei einem Ortstermin überzeugen konnten. Der fünfte Wohnblock mit weiteren 20 Wohnungen wird in diesem Jahr in Angriff genommen.
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